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Ungarn wechselt endgültig die Seiten

Ungarn, die sich eigentlich schon mit der Wahl und vor allem durch das Nicht-Umstürzen des Orban-Regimes für die EU disqualifiziert hatte, zeigt einmal mehr, dass sie sich in einer UDSSR wohler fühlen würden. Mitten im beginnenden Erweiterungsfeldzug des irren Putins lassen sie sich von den Russen ein paar Atomkraftwerke ins Land bauen. Gute Güte. Da fragt man sich schon, was mit denen nicht stimmt. Was es auch immer ist, es ist nicht erst gestern kaputt gegangen:

Budapest kritisiert seit Monaten die Sanktionspolitik der EU gegen Russland infolge des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Mitte August hatte Russland begonnen, im Rahmen einer Sondervereinbarung mehr Gas als ursprünglich vereinbart an Ungarn zu liefern.

Vorschlag: Sofort Ausschlussverfahren einleiten. Die Lücke, die die Ungarn hinterlassen, wird sie ersetzen. Im V-Fall fangen wir mit denen ohnehin nichts an.

Die Nato kann ja dazu noch beteuern, dass sie diesen Kollaborateuren so ähnlich helfen werden wie der Westen der Ukraine, als 2014 dieselben Russen die Krim annektiert haben. (Wobei die ganzen Sanktionierer, die sich weiter gierig auf jeden Gas-Brocken stürzen, den Vladolf Putler ihnen hinwirft, da wohl eher nicht mitziehen werden…)

Wenn alle Stricke reissen, gehen wir auf den Balkon und klatschen für Ungarn, wenn sie von Putin heim ins Reich geholt werden, das hilft sicher.

Das die Experten vom Ende der Planungsphase bis zur IBN nur ein Jahr brauchen wollen, lässt obendrein noch starke Zweifel an der Qualität der neuen AKWs aufkommen, was bei der räumlichen Nähe zu Österreich (mal abgesehen von der persönlichen Nähe Orbans zur FPÖVP-Junta) auch kein Garant für ruhigeren Schlaf ist.

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blog/ungarn_wechselt_endgueltig_die_seiten.txt · Zuletzt geändert: 2022/08/27 21:13 von frank